Machst du dir Gedanken, dass dein Pfotenkumpel mit steigendem Alter von
Gelenkproblemen betroffen sein könnte, vielleicht sogar von Arthrose? Leider
wäre dein Hund damit nicht alleine, denn statistisch leidet jeder fünfte Hund
im Laufe seines Lebens unter Gelenkproblemen. Ab dem achten Lebenjahr steigt
die Wahrscheinlichkeit sogar noch einmal beachtlich an.
Für jeden Hundebesitzer ist es essentiell, die Gelenkgesundheit des eigenen Hundes zu fördern oder bestehende Beschwerden zu mildern. Hunde neigen dazu, ihre Schmerzen besser zu verbergen als Menschen, was bedeutet, dass Symptome oft erst spät erkannt werden.
Aber was genau versteht man unter Arthrose bei Hunden? Diese degenerative Erkrankung betrifft nicht nur Menschen, sondern auch unsere Pfotenkumpels, oft ohne dass wir es bemerken.
In unserem Artikel möchten wir von pfotenkumpels dir unsere besten fünf Tipps vorstellen, die dir und deinem Pfotenkumpel helfen können, Arthrose und andere
Gelenkprobleme vorzubeugen oder bereits bestehende Gelenkschmerzen zu lindern.
Der Bewegungsapparat des Hundes
Hunde verfügen über eine komplexe Struktur aus Gelenken, die von Muskeln, Sehnen und Bändern unterstützt werden. Jedes Gelenk ist von einer Kapsel umgeben, die mit Synovia gefüllt ist. Diese Flüssigkeit sorgt für die nötige Schmierung der Gelenke. Die Knochen in den Gelenken sind zusätzlich mit Knorpel geschützt, um sie vor äußeren Einflüssen zu bewahren. Zu den am häufigsten von Arthrose betroffenen Gelenken zählen die in den Pfoten, der Hüfte, den Knien, Schultern und der Wirbelsäule.
Was ist Arthrose beim Hund
Synovia, die Gelenkflüssigkeit, bildet sich nur durch ausreichende Bewegung und kann durch verschiedene Faktoren wie falsche Belastung, Verletzungen oder Übergewicht beeinträchtigt werden. Dieser Prozess kann langwierig und schmerzhaft sein. Ist die Arthrose einmal vorhanden, gibt es leider keine Heilung. Zu den häufigsten Ursachen gehören Übergewicht, schnelles Wachstum bei Welpen großer Rassen, unzureichende Bewegung, schlecht verheilte Verletzungen, genetische Faktoren und andere Gelenkerkrankungen wie Arthritis.
Wie erkennt man Arthrose beim Hund?
Häufig zeigen Hunde nach dem Aufstehen steife Bewegungen, die sich nach einiger Bewegung legen. Bei fortgeschrittenen Stadien können die Gelenke dauerhaft steif bleiben, und die Tiere zeigen deutliche Schmerzzeichen. Auch kaltes und nasses Wetter kann zu steifen Gelenken führen. In späteren Stadien fühlen sich die Gelenke oft geschwollen und verhärtet an.
Vorbeugung von Arthrose Es gibt verschiedene Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um deinen Hund vor Arthrose zu schützen oder die Entwicklung zu verlangsamen. Hier sind fünf wichtige Tipps:
Tipp 1:
Regelmäßige und angepasste Bewegung Bewegung ist unerlässlich für Hunde, doch unzureichende oder einseitige Bewegung kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Auch zu viel oder zu intensive Bewegung kann schädlich sein. Gestalte die Spaziergänge abwechslungsreich, meide harten Beton und bevorzuge Waldwege, Feldwege oder Spaziergänge im Hundepark. Schwimmen ist ebenfalls eine ausgezeichnete Aktivität, um die Gelenke zu schonen und die Muskulatur zu stärken.
Tipp 2:
Richtige Ernährung und Ergänzungen Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend. Vermeide Übergewicht durch hochwertiges, zuckerfreies Futter. Ergänze die Ernährung bei Bedarf mit Futterzusätzen wie z.B. Grünlippmuschel, welche bereits in Studien positive Ergebnisse bei Gelenkproblemen zeigte. Wenn du es einfach möchtest, dann nutze unsere
Gelenk-Snacks "Hüftschwung". Hier haben wir eine spezielle Mischung aus Grünlippmuschel, Kollagen, MSM, Glucosamin, Chondroitinsulfat, Teufelskralle, Weidenrinde und Kurkuma entwickelt, um die Förderung der Gelenkgesundheit deines Hundes spielend in den Alltag einzubauen.
Tipp 3:
Gelenkschonender Alltag Sorge dafür, dass dein Hund auf weichen Untergründen ruht und vermeide, dass er hohe Sprünge z.B. in den Kofferraum deines Autos, macht oder Treppen steigt. Bei ersten Anzeichen von Gelenkschmerzen können Wärmekissen Linderung verschaffen, doch bei einer akuten Entzündung ist Kühlung angebracht.
Tipp 4:
Bewegungs- und Ernährungstagebuch Führe ein Tagebuch über die Bewegung und Ernährung deines Hundes. Dies kann dir helfen, das ideale Gewicht zu halten und das Training anzupassen. Im Falle eines gesundheitlichen Problems kannst du das Tagebuch dem Tierarzt vorlegen, um die Ursache zu ermitteln und Therapieoptionen zu besprechen.
Tipp 5:
Regelmäßige Untersuchungen beim Tierarzt Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind wichtig, um frühzeitig Gelenkprobleme zu erkennen. Integriere die Gelenkuntersuchung in die jährliche Impfung, um keine wichtigen Termine zu vergessen.
Fazit
Wir hoffen, dass diese Tipps dir dabei helfen werden, die Gelenkgesundheit deines Hundes zu fördern und ein arthrosefreies Leben zu ermöglichen.
Wir wünschen dir und deinem Pfotenkumpel alles Gute für eine gesunde Zukunft!